Tour 07 – UM DEN TOLLENSESEE UND INS HAVELQUELLGEBIET

Rundtouren von Neubrandenburg und Penzlin bis an den Nationalpark

Kurzbeschreibung

Dieser Tourenvorschlag besteht aus 2 schönen Einzeltouren, die miteinander
verknüpft sind, so dass man hier auch gut kombinieren kann.

Bei der Tour um den 17,4 km² großen Tollensesee und die verbundene Lieps, sind kleinere Anstiege zu meistern, dafür entschädigen aber herrliche Ausblicke auf die Seen und die durch die Eiszeit geprägte umgebende wald- und wiesenreiche Endmoränenlandschaft. Diese Rundtour kann auch in der Kurzversion mit dem Rad gefahren werden. Alternativ bestehen Varianten, von bestimmten Orten der Tour mit dem Schiff wieder zurückzukehren.

Die zweite Tour beginnt in Penzlin und führt vorbei an Burgen und zahlreichen Schlössern,
bis an den Nordrand des Müritz-Nationalparks nach Kratzeburg. Dies ist eine schöne, aber auch sehr anspruchsvolle Tour mit viel Natur und Kultur. Ein Höhepunkt ist das Havelquellgebiet bei Pieverstorf.

Tourenverlauf auf Karte

Allgemeine Daten

ALLGEMEINER CHARAKTER
Ausgehend von der Vier-Tore-Stadt erwartet Sie
eine faszinierende Endmoränenlandschaft um den
Tollensesee und die Lieps. Zahlreiche Schlösser,
Burgen und Naturhighlights sind erlebenswerte
Stationen auf der zweiten Tour.

TOURVERLAUF
Tour A: Neubrandenburg – Behmshöhe – Burg Stargard
– Groß Nemerow – Klein Nemerow – Usadel –
Prillwitz – Alt-Rehse - Gatsch Eck – Wulkenzin – Strandbad
Broda – Neubrandenburg
Tour B: : Penzlin – Werder – Zippelow – Prillwitz –
Hohenzieritz – Peckatel – Klein Vielen – Hartwigsdorf
– Pieverstorf - Kratzeburg – Dalmsdorf – Kratzeburg
– Dambeck – Havelquelle – Ankershagen – Rumpshagen
– Ankershagen – Groß Vielen – Penzlin

START- UND ZIELPUNKT
Tour A: Marktplatz Neubrandenburg
Tour B: Marktplatz Penzlin

DATEN
Länge: Tour A - ca. 56 km, Tour B - ca. 69 km
Dauer (ohne Rast): Tour A: ca. 4 h, Tour B: ca. 5 h
Niveau/Schwierigkeitsgrad: A: leicht, B: mittel
Wegebeschaffenheit: Asphalt/Pflaster 31 %, Schotter/
Kies 9 %, Unbefestigte Wege 20 %, Straße 40 %
Asphalt/Pflaster 7 %, Schotter/Kies 8 %, Unbefestigte
Wege 47 %, Straße 38 %

Beschreibung

Ausführliche Tourenbeschreibung 

Neubrandenburg wird wegen der markanten mittelalterlichen Stadttore auch die Vier-Tore-Stadt genannt. Auf ihrem Gebiet befindet sich der älteste Theaterbau Mecklenburgs, das Schauspielhaus von 1794. Die ehemalige Marienkirche wurde 1945 fast gänzlich zerstört und 2001 als Konzertkirche (192) wiedereröffnet. Heute ist sie ein Konzertsaal von internationalem Rang. Außerdem ist sie die Stammspielstätte der Neubrandenburger Philharmonie. Jährlich gibt die Philharmonie etwa 30 Konzerte an diesem Ort. Auch die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern machen hier jedes Jahr wieder Halt. Das Regionalmuseum ist auf drei Gebäude in der
gesamten Stadt aufgeteilt: Im ehemaligen Franziskanerkloster befindet sich die Dauerausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte, im Treptower Tor wird den Besuchern die Ur- und Frühgeschichte der Region um den Tollensesee näher gebracht und in der Konzertkirche finden Sie die Ausstellung „Wege zur Backsteingotik“. Zwischen der Konzertkirche
und der mittelalterlichen Stadtmauer, in einem sanierten Barockbau, können Sie
Kunstwerke verschiedener Künstler bewundern. Die Wiek- und Wachhäuser sind architektonische Besonderheiten in Wehranlagen. Diese sollte man sich auch ansehen, denn Neubrandenburg hatte ursprünglich sogar 57 steinerne Wiekhäuser in der 2,3 km langen Stadtmauer. Ab dem 17. Jh. wurden diese zu einfach verputzten Fachwerk-Wohnstätten umgebaut, ab Ende des 19. Jahrhunderts verfielen diese zunehmend oder wurden abgerissen. Bis in die 1950-er Jahre gab es drei Wiekhäuser der sogenannten zweiten Generation, die man weitgehend originalgetreu zu rekonstruieren versucht hatte. Die heute 25 Neubrandenburger Wiekhäuser wurden ab den 1970er-Jahren errichtet und folgen zumindest in der Anmutung grob den Vorgängerbauten.
Im Jahr 2023 feiert Neubrandenburg 775-jähriges Bestehen. Zahlreiche Veranstaltungen finden zum Ereignis statt, vom Mecklenburg-Vorpommern-Tag über Konzerte in der Marienkirche bis zum Weinfest und einem Klappstuhlkino im Kulturpark. Eine Besonderheit ist die 775 Meter lange Kaffeetafel im Kulturpark, außerdem wird das Tollensesee Schwimmen wieder aktiviert. Für Ihren Aufenthalt in Neubrandenburg empfehlen wir das Hostel Neubrandenburg (193), Am Güterbahnhof 5.Das moderne Hostel befindet sich im Zentrum von Neubrandenburg, direkt am Bahnhof. Im sanierten altehrwürdigen Hauptgebäude stehen 16 Zimmer mit insgesamt 59 Betten, und im benachbarten Gebäude zusätzliche 30 Betten zur Verfügung. Nutzen Sie diese neue Art einer günstigen Übernachtungsmöglichkeit.
Der Tollensesee gehört mit einer Länge von über 10 km und einer Breite von bis zu 2,5 km zu den größten, saubersten und schönsten Gewässern in Mecklenburg-Vorpommern. Das Linienschiff „Rethra“ (202) fährt in der Saison und Nebensaison zweimal täglich bestimmte Haltestellen rund um den Tollensesee (und auch in die die landschaftlich reizvolle Lieps) an. Das Schiff ist die ideale Ergänzung und bietet eine hohe Flexibilität für diese Radtour um den Tollensesee. Die genauen Fahrtage und konkreten Abfahrtzeiten entnehmen Sie bitte der Website der Neubrandenburger Stadtwerke.

Tour 7 A: Rund um den Tollensesee über Burg Stargard
Die Radtour beginnt auf dem Neubrandenburger Marktplatz. Über die Stargarder Straße und durch das Stargarder Tor radeln Sie dann rechts abbiegend die 3. Ringstraße entlang. Auf Höhe der angrenzenden Wollenweberstraße überqueren Sie den Friedrich-Engels-Ring und fahren nach links 75 m auf dem begleitenden Radweg. Sie biegen nun gleich rechts ab in die Lessingstraße und dann nochmal rechts ab in die Parkstraße, vorbei an Jahnsportforum und Stadthalle Richtung Tollensesee. Weiter geht es ab hier in südliche Richtung am Ufer entlang und am Augustabad vorbei, von hier haben Sie einen schönen Blick über den See, das gegenüberliegende Ufer und die künstliche „Trümmerinsel“ vor Neubrandenburg. Weiter geht die Tour durch das Nemerower Holz, einem artenreichen Waldgebiet am Ostufer des Sees. Der 34 m hohe Aussichtturm „Behmshöhe“ (194) ist unser nächstes Ziel. Hier lohnt ein Aufstieg über die 111 Stufen bis zur Plattform. Es erwartet Sie ein malerischer Rundumblick auf den Tollensesee und die ihn umgebende hügelige Landschaft. Weiter geht es durch den Wald, und dann direkt durch den Stadtteil Lindenberg-Süd in die Platanenstraße und dort rechtsabbiegend bis an die B96. Diese überqueren Sie vorsichtig, dann ein paar Meter in der Margerithenstraße, dann rechts abbiegen und gleich wieder links in den Weg „An der Landwehr“ 190 m entlang. Biegen Sie rechts ab in die Lavendelstraße und über die Straße “Am Waldrand“ an die L33 und dieser folgend durch den Ort Bargensdorf rechtshaltend, an der schönen Dorfkirche vorbei, erreichen Sie Burg Stargard.
In Burg Stargard lohnt sich eine kleine Pause. Diese können Sie ganz in Ruhe in einem Café verbringen oder Sie wagen sich auf die rasante Abfahrt auf der Sommerrodelbahn. Insbesondere das älteste weltliche Bauwerk in Mecklenburg-Vorpommern, die Burg, ist einen Besuch wert. Die romantische Burganlage, mittelalterliches Ambiente und stilvolle Gastlichkeit ist das Rezept das die „Alte Münze“ (195) auf Burg Stargard so anziehend macht. In der Vorburg der Höhenburg Stargard befindet sich ein sehenswerter Wurz- und Kräutergarten. Dieser wurde nach dem Vorbild der mittelalterlichen Kloster- und Burggärten gestaltet. Er bietet ein Erlebnis für alle Sinne. Im Gartencafé besteht die Möglichkeit mit hausgemachten Kuchen und Torten eine kleine kulinarische Auszeit zu nehmen. Nur fünf Minuten von der Burg entfernt, mitten im Ort, liegt das „Hotel zur Burg“ (196), Markt 10/11, in dem man stilvoll übernachten kann. Hier bekommt man als Gast auch ein leckeres Frühstück oder ein Dinner nach Burgherrenart.
Sie setzen Ihre Tour fort und radeln von Burg Stargard in westlicher Richtung 2,5 km nach Rowa und von dort 3 km weiter nach Groß Nemerow. Sehenswert in Groß Nemerow sind die Kirche aus dem 14. Jh., die Heimatstube und die alte Dorfschule.
Von hier fahren Sie nördlich aus dem Ort heraus bis an die B96. Vorsicht beim Überqueren dieser viel befahrenen Bundesstraße. Gegenüber fahren Sie direkt auf den romantischen Ort Klein Nemerow zu. Sehenswert ist hier die Feldsteinscheune einer ehemaligen Johanniter-Comturei. Hier gibt es auch eine Anlegestelle des Linienschiffs Rethra. Diese befindet sich direkt hinter dem Seehotel Heidehof (197) Das familiengeführte Landhotel ist ein echtes Urlaubsparadies für Jung und Alt mit unverwechselbarem Flair und besticht mit seiner atemberaubenden Lage am Tollensesee Steilufer.
Nun folgen Sie dem asphaltierten Radweg des Tollensesee Rundweges und erreichen nach 1,8 km das Hotel Bornmühle (198). Es ist viel mehr als ein Hotel. Seit der Eröffnung im Jahr 1992 wurde es von der Familie Wiegert kontinuierlich zu einem einzigartigen New Work-, Aktiv- und Wellness-Refugium ausgebaut. Man begeistert hier seine Gäste mit vielen verschiedenen Erlebniswelten. Zu den jüngsten Innovationen zählen 31 zusätzliche Zimmer mit naturnaher Ausstattung, acht inspirierende Veranstaltungs- und Meeting-Räume, ein umfassendes Aktiv-Angebot inklusive Outdoor-Kletterwand, zwei erstklassige Restaurants plus Kochschule und eine fantastische Bar. Und natürlich ist auch in Zukunft einiges geplant. Wer hier einmal Urlaub gemacht hat, kommt garantiert wieder. Wer hier einmal Urlaub gemacht hat, kommt garantiert wieder.
Nur ein paar Meter weiter radelnd kommen Sie an einem Golfplatz vorbei. Hier ist der Golfclub Mecklenburg-Strelitz (199), Bornmühle 1a, beheimatet, der vor 17 Jahren als einer der ersten Golfclubs des Landes gegründet wurde. Natürlich steht hier der Golfsport im Vordergrund. Die Anlage liegt am Südufer des Tollensesees und ist wunderschön in die hügelige Landschaft eingebettet. Jede der 9 Spielbahnen hat ein unverwechselbares Design. Empfehlenswert ist hier jetzt auch eine kleine Rast im gut ausgeschilderten Café. Wenn man nun weiter an den See heranfährt, gelangt man hier im Naturschutzgebiet Nonnenhof am Ufer zu einem langenBootssteg, an dem ebenfalls das Fahrgastschiff anlegt. Unsere Tour führt nun 500 m vom Golfplatz direkt an die B96. Von dort radeln Sie rechtsabbiegend zunächst auf dem Radweg straßenbegleitend nach Krickow, dann etwas durch die Natur und wieder an der Bundesstraße nach Usadel. Nach 3,7 km erreichen Sie den Ortseingang von Usadel. Dort angekommen biegen Sie gleich rechts in den Liepser Weg ein und halten sich rechts, bis Sie auf einer Anhöhe die „Liebesbank“ (200) entdecken. Von hier haben Sie einen tollen Blick auf die Lieps, die Fischerinsel und das herrliche Landschaftspanorama. Im Bereich des Südendes des Tollensesees und der angrenzenden Lieps wird seit mehreren Jh.ten die Lage des slawischen Hauptheiligtums „Rethra“ vermutet. Archäologische Ausgrabungen förderten auf der Fischerinsel eine massive Kulturschicht aus slawischer Zeit zutage. Das Gutshaus in Usadel stammt von 1875 und wurde 2002 saniert.
Weiter dem Radweg um den See herum folgend und das herrliche Landschaftspanorama vor Augen erreichen Sie nach 3,8 km das kleine, idyllische Dorf Prillwitz. Biegen Sie von der Hauptstraße nach rechts ab und vorbei an der Kirche aus dem Mittelalter sehen Sie das in unverbauter Natur liegende Jagdschloss Prillwitz (201) aus dem 19. Jh. mit Parkanlage und Gastronomie. Es ist ein ehemaliges Jagdschloss der Großherzöge von Mecklenburg-Strelitz und steht am Ufer des Lieps. In unmittelbarer Nähe gibt es auch einen Bootssteg für das hier anlegende Linienschiff „Rethra“ (202). Der Liepser See ist über einen 800 Meter langen Kanal mit dem Tollensesee verbunden. Von hier kann man die Halbinsel Nonnenhof mit dem Bacherswall sowie die Inseln Hanf- und Kietzwerder überblicken. Hier in Prillwitz, sozusagen am südlichen Ende der Tour besteht nun die Möglichkeit die Tour abzukürzen. Die Entscheidung direkt per Schiff wieder zurück zum Tourstartpunkt nach Neubrandenburg zu fahren ist damit eine Variante. Wenn Sie die Tour jetzt von Prillwitz in nördliche Richtung per Rad nach Alt Rehse fortsetzen, haben Sieeine zweite Variante. Von Alt-Rehse kann man auch mit dem Linienschiff zurückfahren. Wenn Sie die Abkürzungen in Anspruch nehmen, müssen Sie dann allerdings auf einige in der ursprünglichen Tour enthaltenen Attraktionen verzichten. Die Tour führt nun nordwestlich 1,7 km weiter nach Zippelow, wir biegen dort rechts ab und weiter geht es 2 km bis nach Neu-Wustrow. Weiter geradeaus in nordöstliche Richtung erreichen wir dann nach 2,5 km Alt-Rehse, mit seinem historisch interessanten Ortskern und reetgedeckten Fachwerkhäusern ist der geschichtsträchtige Ort unser nächstes Ziel. Die Dorfkirche ist eine rechteckige Feldsteinkirche und wurde 1889-93 errichtet. 1934 wurde das Schloss mit Schlosspark zur „Führerschule der deutschen Ärzteschaft“ umgebaut. Das Dorf Alt Rehse wurde im Zuge dieser Umgestaltung komplett neu aufgebaut.
Ein leckerer Einkehrtipp ist das kleine Bistro und die Gutsanlage (203) in Alt-Rehse. In dem kleinen Bistro wird man mit hausgemachten, regionalen Köstlichkeiten und kleinen Erfrischungen verwöhnt. Alle diejenigen die mit einem E-Bike unterwegs sind haben hier die Möglichkeit, während des Stärkens und dem Genießen, den Akku kostenfrei nachzuladen. Die E-Bike Ladestation steht hier goldrichtig und ist für Gäste kostenfrei. Die besondere Atmosphäre im Gutspark ist auch ein Ort zum Entspannen und Durchatmen.
Von Alt Rehse fahren Sie ostwärts hinab zu den steilen und waldreichen Ufern des Tollensesees. Von hier aus können Sie der Beschilderung des Mecklenburger Seen Radweges folgen. Nach 3,4 km erreichen Sie den einzigen Campingplatz direkt am Tollensesee. Wer nach einer naturnahen Unterkunft für seinen Urlaub sucht, für den ist der Campingplatz Gatscheck (204), der ideale Tipp. Er ist ein beliebter Campingplatz mit Bungalowsiedlung und eigenem Restaurant, welcher keine Wünsche offenlässt. Die abgeschiedene Lage im Wald garantiert eine Oase der Ruhe mit viel frischer Luft und unvergesslichen Sonnenuntergängen über dem Tollensesee. Unmittelbar am Radweg gibt es hier auch noch einen Waldkiosk.
Wir radeln nun weiter 1,7 km auf dem Radweg und verlassen diesen linkerhand um uns kurz vor dem Ende der Rundtour noch eine Erfrischung zu gönnen. Wir folgen dem Weg und erreichen nach 1,6 km Neuendorf. Weiter geht es hier entlang der Dorfstraße bis an die B 192. Linksabbiegend radeln wir nun entlang der Hauptstraße und nähern uns unserem nächsten Ziel. Nach 1,5 km erreichen wir Wulkenzin und biegen nach 250 m links ab. Nun liegt es vor uns, das bekannte Eiscafé Eisbär (205), Alter Damm 1. Das familiengeführte Unternehmen weiß, worauf es ankommt: hausgemachtes Eis nach einem gut gehüteten Geheimrezept in allen Variationen. Dazu leckere Sahne und frisches Obst. Mit gutem Recht hat das Café mehrfach die „Goldene Eiskugel“ vom Radiosender Osteewelle für die beste Eisdiele des Landes bekommen.
Wieder zurück nach Neuendorf und die Dorfstraße entlang an den Wald, radeln wir nun an der Gabel links ab und erreichen nach 1,4 km durch den Mischwald des Brodaer Holz wieder den Radweg um den Tollensesee. Wir radeln weiter in nordöstliche Richtung und erreichen nach 1,5 km zunächst das Strandbad Broda. Dabei eröffnen sich noch zahlreiche schöne Ausblicke auf den Tollensesee. Besonders empfehlenswert für einen Besuch ist hier am westlichen Ufer kurz vor Broda das aufgrund der Konturen an einen griechischen Tempel erinnernde Belvedere. Im Jahre 1775 ließ Adolf Friedrich IV., der Herzog von Mecklenburg-Strelitz, dort auf einem Hügel ein Sommerhaus erbauen. Später wurde es abgetragen. An der Stelle des alten Belvedere ließ Großherzogin Marie 1823 durch Baumeister Wilhelm Buttel ein neues Tee- und Sommerhaus in Form eines griechischen Tempels bauen. 1934 entstand daraus nach Plänen des Architekten Heinrich Tessenow eine Gedenkstätte für die im Ersten Weltkrieg Gefallenen aus Mecklenburg-Strelitz. 1995 wurde das Gebäude als offener Tempel restauriert. Heute können Sie auf Belvedere den Bund fürs Leben in traumhafter Landschaft am Tollensesee mit einzigartigem Rundblick schließen. Nach dem Strandbad haben Sie Neubrandenburg erreicht. Die Neubrandenburger Innenstadt ist durch historische Wall- und Wehranlagen mit markanten, prächtigen Stadttoren und einen viel befahrenen Ring gekennzeichnet. Zurück am Tourstartpunkt auf dem Marktplatz Neubrandenburg bildet der Besuch des „TurmCafé“ (206), Alter Damm 1, den Abschluss unserer Tour. Heute erwartet Sie hier im ehemaligen „Haus der Kultur“ ein neugestaltetes Turmcafé über zwei Etagen mit grandiosem Blick über Neubrandenburg und den Tollensesee. Das Angebot umfasst verschiedene Frühstücksvariationen, eine reichhaltige Tortenauswahl, selbstgebackenen Kuchen, Kaffeespezialitäten, Eis, Getränke und kleine Speisen. Ein wahrhaftes Café mit Weitblick.

Tour 7 B: Rundtour von Penzlin über Kratzeburg
Diese abwechslungsreiche Tour beginnt in Penzlin und führt bis in den Müritz-Nationalpark, vorbei an zahlreichen Schlössern und durch das Havelquellgebiet. Wer in der Gegend noch Unterkünfte, wie Ferienwohnungen und Ferienhäuser in bester Lage zwischen Müritz und Ostsee sucht, ist bei K&K-Ferienwohnungen (05) bestens beraten. Je nach Belieben auch mit Kamin, für Hunde geeignet, mit Terrasse oder Balkon im Angebot. Eine slawische Wallanlage, eine frühneuhochdeutsche Burg, eine Backsteinkirche, ein klassizistisches Herrenhaus, das um 1810 errichtet wurde und die Reste einer englischen Parkanlage prägen das Stadtbild von Penzlin.
Wir beginnen unsere Tour am Marktplatz, der durch die sich hier erhebende im 13. Jh. erbaute und weithin sichtbare imposante Stadtkirche St. Maria leicht gefunden werden kann. Die Tourist-Info (207) der Stadtverwaltung hat Ihren Sitz im benachbarten Voß-Haus (210), Turmstraße 35, einem kulturellen Highlight der Tour. Der Dichter Johann Heinrich Voß gilt als bedeutender Übersetzer der Schriften Homers. Seine Kindheit und Jugend verbrachte der Gelehrte in Penzlin. Auch die Stadtbibliothek ist hier untergebracht. Wir radeln nun über den Marktplatz an die Hauptstraße, biegen links ab und nach 80 m rechts ab in die Burgstraße. Hier kommen wir nun zur bedeutendsten Sehenswürdigkeit der Kleinstadt Penzlin, die „Alte Burg“ (208) aus dem 16.Jh. Im Jahre 1994 etablierte sie sich zu einem Fachmuseum für „Magie und Hexenverfolgungen in Mecklenburg“. Sachkundige Führungen geben Auskunft über die Burggeschichte und lassen beim Rundgang die Hexenverfolgung wieder lebendig werden. Im hier ansässigen Burgrestaurant (209) , kann man sich entspannen und für die weitere Tour stärken. Das besondere Ambiente des Mittelalters wirkt hier sowohl auf der Empore, im Kellergewölbe wie auch auf der gemütlichen Terrasse auf Sie ein.
Wir setzen unsere Tour nun fort, indem wir wieder an die Hauptstraße „Große Straße“ heranfahren, wieder links abbiegen, dieser 280 m folgen und nun rechtsabbiegend in Richtung Südosten radelnd den Ort Penzlin auf der Straße „Beyerplatz“ und vorbei am Großen Stadtsee verlassen. Nach 750 m biegen wir rechts ab und fahren nun 1,4 km in südlicher Richtung am sich rechter Hand weiter erstreckenden Großen Stadtsee und erreichen dann rechts abbiegend nach 200 m den Naturcampingplatz Seeweide (211). Dieser begeistert mit seiner einmaligen Aussicht und der ruhigen Lage direkt am Penzliner Großen Stadtsee gelegen. Kinder können sich auf dem großen Spielplatz austoben oder das Streichelgehe besuchen, zudem sind Vierbeinige Besucher herzlich willkommen.
Wieder zurück zum Abzweig radeln wir dann weiter südlich durch den Ort Werder und weiter in südöstlicher Richtung durch weithin sichtbare Landschaften 2,7 km bis nach Zippelow und von dort 1,8 km weiter nach Prillwitz. Hier sollte man vor der Weiterfahrt an den Liepser See heranfahren und eine kurze Rast einlegen. Sie werden bei dem Abstecher auch an dem sehenswerten Jagdschloss Prillwitz (201) vorbekommen.
Wir setzen die Tour fort, indem wir Prillwitz in südliche Richtung verlassen. Vom Ortsausgang biegen wir nach etwa 400 m rechts ab in den kleinen Wald und fahren westwärts durch das Naturschutzgebiet Ziemenbachtal bis wir nach 2,2 km Hohenzieritz erreichen. Ein Muss bei einem Aufenthalt in Hohenzieritz ist natürlich der Besuch von Schloss Hohenzieritz (212), welches das Sterbezimmer von Königin Luise von Preußen beherbergt. Das Schloss besitzt heute den bedeutendsten und schönsten Landschaftsgarten in ganz Mecklenburg-Vorpommern. Das Nationalparkamt Müritz (02) hat dort im Schloss ebenfalls seinen Sitz. Auch die Heimatstube in der Alten Schmiede und die Rundkirche lohnen einen Abstecher. Wer sich etwas stärken möchte, der schaut am besten im Café Louisenstübchen (213), Dorfstraße 41, vorbei. Die meterdicken Wände bieten auch an heißen Sommertagen ein angenehm kühles Klima im Gastraum, von welchem aus man einen unverwechselbaren Blick auf die alte Rundkirche genießt.
Setzen Sie die Tour in westliche Richtung und der L34 folgend fort. Sie kommen nun nach 3,2 km in Peckatel an, überqueren hier die B193 und können sich das beeindruckende Schloss Peckatel (214) ansehen. Das Gutshaus stammt ursprünglich aus dem Besitz der Adelsfamilie von Maltzan. 1838 wurde es im klassizistischen Stil umgebaut. Der rote Backsteinanbau, in welchem sich der große Saal mit der darunter liegenden Schlossküche befindet, wurde 1895 ergänzt. In ihm. Der Landschaftspark umrahmt das Schloss und lässt von jedem Standpunkt einen Blick auf das Haus zu. Die Dorfkirche stammt aus demselben Zeitraum wie der verspielte Anbau des Schlosses. Weiter führt die Tour nun westwärts ca. 7 km über Klein Vielen und Hartwigsdorf nach Pieverstorf und damit in das Havelquellgebiet. Pieverstorf ist ein kleiner Ort am Ufer des Dambecker Sees. Kennzeichnend sind die vielen Feldsteinbauten, die wie die Pflasterstraße und die Gutshofmauer, aus den seit der Eiszeit hier reichlich vorkommenden Steinen errichtet wurden. Von der wechselhaften Besiedlung durch Slawen und Germanen kündet noch heute ein germanischer Burgwall bei Pieverstorf, der in seiner Ausdehnung in Norddeutschland seinesgleichen sucht. Immer der Nase nach Richtung Süden, am Röthsee und an der Waldkante vorbei, erreichen Sie nach 2,7 km Kratzeburg. Kratzeburg wurde erstmalig 1256 im Zusammenhang mit einer slawischen Burg urkundlich erwähnt. Im Ort Kratzeburg zeugt der Schlossberg von der mittelalterlichen Besiedlung. Hier stand im 14. bis 15. Jh. auf einem künstlich errichteten Hügel eine Ritterburg des niederen Adels. Später war Kratzeburg Zollstation an einer alten Poststraße. Die Fachwerkkirche in Kratzeburg besitzt einen alten Altar, welcher Schnitzarbeiten aus dem Jahre 1450 besitzt.
In Kratzeburg befindet sich auch der Nationalpark Bahnhof (215). Von hier kommt man dann hervorragend zu allen Orten des Müritz-Nationalparks. Für eine kleine Stärkung steht die Havelquellseen-Fischerei Berkholz (217) zur Verfügung. Doch nicht nur der kleine Hunger kann hier gestillt werden. Es gibt neben dem Imbiss auch noch eine eigene Räucherei, inklusive Hofladen und verfügbarer Angelkarten. Wer sich noch etwas für zu Hause mitnehmen möchte, der schaut bei dem Dorfladen Lütte Meierie (218) rein. Die junge Familie hat sich der kleinbäuerlichen, mecklenburgischen Landwirtschaft verschrieben. Für ein unverderbliches Mitbringsel, verlassen Sie Kratzeburg in südwestlicher Richtung, von der Eisenbahnbrücke fahren Sie nur 400 m neben der Straße nach Dalmsdorf. Unterwegs, und im Ort selbst, haben Sie das Herz und Auge erfreuende Ausblicke auf den linksseitigen Käbelicksee, den man übrigens auch gut umwandern kann. In der Glasmanufaktur (219), Dalmsdorf 1, direkt an der Hauptstraße stellt Bettina Paesler einzigartige Einzelstücke und Kleinserien in den Bereichen Glasdeko, Glasschalen und Schmuck her. Wem unterwegs ein Missgeschick passiert ist und für sein Fahrrad eine Reparatur braucht der macht einfach bei Martin´s Freunde, Fahrradvermietung & Reparatur, (216) halt. Der Zweiradservice bietet zuverlässige und bequeme Mietfahrräder, die in verschiedenen touristischen Einrichtungen bereitstehen. Diese werden in regelmäßigen Abständen gründlich gewartet ebenfalls sind Fahrradreparaturen vor Ort, Wartung und Kauf von Fahrrädern aller Größenordnungen und Elektrofahrrädern möglich.

Über die Fernradwege Berlin-Kopenhagen und Havel-Radweg gelangt man in südlicher Richtung weiter nach 1,8 km das Nationalparkdorf Granzin. Ein ruhiger, kleiner Ort mit ca. 110 Einwohnern mitten im Müritz-Nationalpark. In vielen Häusern des Ortes stehen gut ausgestattete Ferienwohnungen für die Gäste bereit. Kanu- und Fahrradverleihe, ein Kutschunternehmen sowie der Töpferhof mit der Verbindung von Kunst und Erholung bieten ein abwechslungsreiches Programm für Unternehmungen im Müritz-Nationalpark, auf der Havel oder einfach im Dorf. Für das leibliche Wohl sorgt die direkt an der Havel liegende Speisegaststätte „Havelkrug“. Anschließend geht es auf die Rücktour nach Kratzeburg und hinter der Brücke gleich links in Richtung Dambeck. Nach 650 m biegen Sie rechts ab und weiter durch den Wald 1,4 km nach Dambeck. Weiter in nördlicher Richtung erreichen Sie nach 2,8 km die Havelquelle (220). Die Quelle ist ein beliebtes Ausflugsziel mit spektakulärer Natur. Der Bornsee, der Trinnen- und der Mühlensee waren die ursprünglichen Quellseen der Havel. Die Havelquelle wurde 2007 an den jetzigen Standort südlich des Mühlensees verlegt und symbolisiert den Beginn der Havel als 334 km langen Fluss durch Nordostdeutschland. An der Quelle wird mit aufgestellten Steinen und Schautafeln über den Verlauf des Flusses und Wissenswertes informieren. Mit Wappen sind die wichtigsten Städte und Gemeinden entlang des Havellaufs dargestellt. In unmittelbarer Nähe zur Havelquelle suchen Sie bitte noch den von Wald umgebenen traumhaften Mühlensee mit seiner schönen Badestelle auf. Den einzigartigen Blick über den See werden Sie garantiert nicht vergessen. Fährt man nun weiter 2,7 km nach Ankershagen, erfreut man sich über die schöne asphaltierte und wenig befahrene Straße mit weitem Ausblick in die wunderbare Natur. In Ankershagen biegen Sie links ab und radeln an der Lindenallee 750 m entlang. Hier befindet sich gegenüber der großen beeindruckenden Dorfkirche das Schliemann Museum (221). Hier gibt es eine moderne E-Bike Ladestation. Nutzen Sie doch die Gelegenheit während Ihres Besuchs des Heinrich-Schliemann-Museum mittels der abschließbaren Fächer der Station Ihren Akku sicher und kostenfrei aufzuladen. Dem berühmten Archäologen Heinrich Schliemann, der bis zu seinem zehnten Lebensjahr in Ankershagen lebte und dann später in Griechenland die verschollene Stadt Troja entdeckte, ist hier seinem Leben und Werk ein ganzes Museum gewidmet. Die Attraktion im Außengelände ist eine Nachbildung des Trojanischen Pferdes. Gegenüber dem Museum erhebt sich eine Feldsteinkirche aus dem 13. Jh., in der Schliemanns Vater neun Jahre sein Amt versah. Auf dem Friedhof befindet sich das Grab der Mutter. Fährt man von hier nur 2,2 km in nördlicher Richtung, die schöne schmale Asphaltstraße entlang, so erreicht man den schönen kleinen Ort Rumpshagen. Das Schloss Rumpshagen (223) ist ein ehemaliges Herrenhaus mit einem wohl in Norddeutschland einmalig ausgeführten Putz der Außenfassaden mit eingedrücktem Glasbruch. Die Glasscherben stammen aus der damaligen gutseigenen Glashütte. Gelegentlich finden hier auch Führungen statt, bei der man so allerlei Geschichtliches erfahren kann. Im ehemaligen Marstall des Schlossen hat Konstanze Strohmayer ein sehenswertes Fahrrad Café (222) eröffnet. Nur zu besonderen Anlässen, wie z.B. bei der VELO CLASSICO (06), hat das Café geöffnet. Neben leckeren hausgemachten Speisen und Getränken bekommt man hier auch die Möglichkeit ein Zimmer zu Mieten, sowie exklusive Tipps zu sehenswerten Orten in der Umgebung. Zurück nach Ankershagen und entlang der K10 radeln Sie nun 8 km über Groß Vielen zurück zum Startort nach Penzlin und der Hauptstraße folgend zurück zum Marktplatz.

Beschreibung

Die ausführliche Tourenbeschreibung (inklusive Höhenprofil und GPX-Dateien) öffnen Sie bitte mit dem nachfolgenden Link:

https://radfahrland-mv.de/radregion-seenplatte/touren/tagestouren/tour-07-von-neubrandenburg-rund-um-den-tollensesee/

Tourpunkte / Leistungsanbieter an der Tour

 

Schloss Rumpshagen (10)
Parkstraße 15
Rumpshagen
www.gutsgaertnerei-rumpshagen.com

Konzertkirche Neubrandenburg (195)
An der Marienkirche
Neubrandenburg
www.konzertkirche-nb.de

Hostel am Güterbahnhof (196)
Am Güterbahnhof 5
Neubrandenburg
www.xn--gterbahnhof-thb.de

Aussichtspunkt Behmshöhe (197)
Nemerower Holz

Burggasthof "Alte Münze" (198)
Burg 3
Burg Stargard
www.alte-muenze-burg-stargard.de

Hotel Burg Stargard (199)
Am Markt 10/11
Burg Stargard
www.hotel-zur-burg-stargard.de

Golfclub Mecklenburg-Strelitz (200)
Bornmühle 1a
Groß Nemerow
www.gc-mst.de

Liebesbank Usadel (201)
Usadel

Jagdschloss Prillwitz (202)
Prillwitz 8
Prillwitz
www.jagdschloss-prillwitz.de

Linienschiff Rethra (203)
www.neu-sw.de/linienschiff

Bistro Alt-Rehse und Gutanlagel (204)
Schlosspark 1
Alt-Rehse
www.bistro-alt-rehse.de

Campingplatz Gatsch Eck und Restaurant (205)
Alter Damm 1
Wulkenzin
www.camping-gatsch-eck.de

Eiscafé Eisbär (206)
Alter Damm 1
Wulkenzin
www.de-de.facebook.com/Eiscafé-Eisbär-Wulkenzin

Burgmuseum Penzlin (209)
Alte Burg
Penzlin
alte-burg.amt-penzliner-land.de

Konzertkirche Neubrandenburg (207)
Marktplatz 1
Neubrandenburg
www.turmcafe-nb.business.site

Stadt Penzlin (208)

Burgmuseum Penzlin (209)
Alte Burg
Penzlin 
www.amt-penzliner-land.de

Burgrestaurant Penzlin (210)
Alte Burg
Penzlin 
burgrestaurant-penzlin.de

Voß-Haus (211)
Warener Chaussee 55a
Penzlin 
www.vosshaus-penzlin.de

Naturcamping Seeweide (212)
Halbinsel Werder 33
Penzlin 
www.seeweide.de

 

Schloss Hohenzieritz (213)
Schlossplatz 3
Hohenzieritz
www.mv-schloesser.de

 

Café Louisenstübchen (214)
Dorfstraße 41
Hohenzieritz
www.louisenstuebchen.de

 

Schloss Peckatel (215)
Dorfstraße 28
Peckatel
www.schloss-peckatel.de

 

Nationalpark-Bahnhof (216)
Dorfstraße 41
Kratzeburg

Martin ´s Freunde (217)
www.martinsfreundezweiradservice.de

Fischräucherei und Hofladen (218)
Dorfstraße 34
Kratzeburg
www.fischerei-berkholz.de/

 

Lütte Meierie (219)
Dorfstraße 5
Kratzeburg
www.luette-meierie.de/

 

Glasmanufaktur (220)
Dalmsdorf 1
Dalmsdorf
www.glasmanufaktur-dalmsdorf.de

 

Havelquelle (221)

 

Schliemann Museum Ankershagen (222)
Lindenallee 1
Ankershagen
www.schliemann-museum.de/home/

 

Meckl. Fahrrad Café (223)
Parkstraße 13
Rumpshagen
www.mecklenburger-fahrrad-cafe.de