Tour 08 – Rund um den Kummerower See

Von Dargun über Neukalen und Malchin nach Verchen

Kurzbeschreibung

Diese landschaftlich sehr reizvolle, abwechslungsreiche Tour führt durch zwei Naturparks rund um den Kummerower See, dem achtgrößten See Deutschlands.
Sie radeln über schöne ruhige Streckenabschnitte, straßenbegleitende Radwege und abschnittsweise Landstraßen mit geringem Verkehrsaufkommen. Malerische Kleinstädte und Dörfer, beschauliche Kirchen und der große Kummerower See mit zahlreichen Aussichtspunkten und Zugängen macht diese Tour so attraktiv. Eine teilweise hügelige Landschaft erwartet Sie.

Das besondere an der Tour ist die Überfahrt mit der Personenfähre in Aalbude. Über den Kummerower See fährt die „MS Forelle“, so dass man Teile der Tour auch per Schiff bestreiten könnte.

Tourenverlauf auf Karte

Allgemeine Daten

TOURENVORSCHLAG 8

RUND UM DEN KUMMEROWER
SEE
Von Dargun über Neukalen und Malchin nach Verchen

ALLGEMEINER CHARAKTER
Natur pur erleben Sie auf der Tour um den Kummerower
See. Sehenswerte Orte, zahlreiche Einkehrpunkte
mit freundlichen Gastgebern, und sogar eine Fahrt
über die Peene machen diese Tour einzigartig.

TOURVERLAUF
Dargun – Wagun – Neu Warsow - Neukalen – Salem –
Gorschendorf – Malchin - Kummerow – Sommersdorf
– Meesiger – Gravelotte - Verchen - Aalbude – Kützerhof
– Wagun - Dargun

START- UND ZIELPUNKT
Schloss Dargun

DATEN
Länge: ca. 62 km
Dauer (ohne Rast): ca. 4 Stunden
Niveau/Schwierigkeitsgrad: mittel
Wegebeschaffenheit:
Asphalt/Pflaster 14 %, Schotter 11 %, Unbefestigte
Wege 8 %, Straße 67 %, Fähre

Beschreibung

Das Städtchen Dargun bildet das Tor zu gleich 2 Naturparks, dem „Naturpark Mecklenburgische Schweiz & Kummerower See“ sowie dem „Naturpark Flusslandschaft Peenetal“. Dargun ist der Ausgangspunkt der Tour, natürlich kann man auch an jedem anderen Ort an der Strecke in die Tour einsteigen. Dargun liegt an einem idyllisch gelegenen See und wurde vor einigen Jahren umfassend saniert. Die Pfarrkirche zu Dargun, begrüßt die Gäste schon von Weitem mit ihrem 40 m hohen Turm. Das im Baustil des späten 17. Jahrhunderts geprägte Schloss Dargun und die Klosterkirche sind als gesicherte Ruine erhalten und stehen mit dem im frühen 18. Jahrhundert angelegten 3,5 ha großen Schlosspark den Besuchern offen. Jedes Jahr finden hier heute vor traumhafter Kulisse Open-Air-Veranstaltungen statt.

In Dargun selbst gibt es mit dem Hotel & Restaurant „Deutsches Haus“ (169), Schlossstraße 50, eine Urlaubsunterkunft für den Aufenthalt in der Region. Modern eingerichtete Hotelzimmer sind vorhanden, morgens erwartet Sie ein reichhaltiges Frühstücksbuffet für einen guten Start in den Tag. Die Küche serviert Ihnen die Spezialitäten der mecklenburgischen Kochkunst. Das Restaurant ist täglich durchgehend von 11.00 - 22.00 Uhr geöffnet. In der Saison werden Sie an frischer Luft im Biergarten bewirtet.

Ihre Radwanderung beginnt am Darguner Schloss. Hier können Sie die erhaltenen Ruinen besichtigen und sogar Turmbesteigungen vornehmen. Der Aussichtsturm in der Kloster– und Schlossanlage führt über 92 Stufen einer Wendeltreppe zu einer Aussichtsplattform in 25 m Höhe, von der sich ein traumhafter Blick über die Kleinstadt, den Klostersee und über die Kloster- und Schlossanlage bietet.
Auf diesem Areal wird Ihnen eine Menge geboten. Informationen zum Ort und Ihrem Aufenthalt bekommen Sie in der Stadtinfo Dargun (168), diese befindet sich im Hauptportal der Kloster- und Schlossanlage.

Im Klosterladen Dargun (170) bietet Klostervogt Hartwig regionale Spezialitäten aus Mecklenburg-Vorpommern. Sie finden handgemachte Waren, Geschenkartikel, Naturprodukte und Allerlei fürs leibliche und seelische Wohl. Die Vielfalt der vom Klostervogt angebotenen Waren ist groß - vom handgemachten Schokotrüffel über erlesene Naturkosmetik bis hin zu regionalem Kunsthandwerk finden
Sie dort so manche Spezialität. Überzeugen Sie sich selbst. Uns Lütt Museum (171), der Name täuscht, denn in 17 Räumen auf 2.000 m² Ausstellungsfläche und im Freigelände das größte Museum der Region zur Alltagsgeschichte ist ebenfalls auf dem Areal der Kloster- und Schlossanlage eingerichtet.

Vom Darguner Schloss fahren Sie links ab in die Hauptstraße „Klosterdamm“ und biegen nach 650 m rechts ab in Richtung Wagun. Bis Wagun sind es 3,6 km, dort biegen Sie links ab und kreuzen die L 20. Diese überqueren Sie vorsichtig und radeln weiter 1,2 km in Richtung Kützerhof. Kurz vor dem Ort biegen Sie rechts ab und fahren den Weg 3 km weiter bis Neu Warsow.
Wenn Sie dort rechts abbiegen gelangen Sie wieder an die L20 und zum Hotel Moll (172), Warsow Nr. 44. Auch das ist ein guter Unterkunftstipp um diese Tagestour zu starten. In der Hotel-Pension Moll befinden sich 17 gemütlich eingerichtete Zimmer. Das familiär geführte Haus befindet sich in schöner ländlicher Umgebung. In der Gaststätte “bei Molli” erwartet Sie ein rustikales Ambiente.

Von Neu Warsow geht es nun auf dem breiten asphaltierten Radweg weiter durch das Waldgebiet nach Neukalen, zunächst am Naturschutzgebiet „Neukalener Moorwiesen“ entlang. Sie treffen auf eine Beobachtungsplattform, Schilder informieren über die möglichen, reichhaltigen Naturerlebnisse, insbesondere über Vogelarten wie Kraniche, Seeadler und die verschiedenen Gänse.
Wenn Sie Neukalen erreicht haben, biegen Sie links ab in Richtung Hafen. Neukalen liegt direkt an der Peene und ist die kleinste Stadt in der Mecklenburgischen Schweiz. Einen Fahrradverleih findet man in Neukalen am Hafen und am Campingplatz. Der Hafen (173) ist schön gestaltet, es gibt dort einen Wasserwanderrastplatz und einige gastronomische Einrichtungen. Besonders sehenswert ist die Pfarrkirche
St. Johannes und das Rathaus direkt am Markt. Diesen erreichen Sie problemlos, Sie nutzen die moderne Stahlbrücke im Hafen und über die Hafenstraße fahren Sie rechts ab in die Amt-Straße. Liebevoll renoviert wurden auch die Häuser der Altstadt von Neukalen.
Wenn Sie vom Markt in die Lutherstraße fahren wollen, erreichen Sie das Peenecamp (174) in der Schulstrasse 3, direkt an einem der letzten ursprünglichsten Flüsse Deutschlands, der Peene. Auf ca. 25.000 m² befindet sich ein modernes Sanitärgebäude, Zelt-, Wohnmobil- und Caravanstellplätze, Wohnmobilhafen und eine anliegende Sport- und Freizeitanlage.
In Neukalen gibt es ein Eisenbahnmuseum, das direkt an einer Draisinenstrecke liegt, die von Dargun nach Salem führt.Hier lohnt ein Besuch, denn das Museum beherbergt eine Ausstellung, die die Entwicklung der Berufsbekleidung der Eisenbahner aus mehreren Jahrhunderten zeigt. Kaffee und Kuchen, sowie einen leckeren Imbiss und auch raffinierte Getränke können Sie in Katja‘s Bahnhofscafé in historischen
Eisenbahnwaggons (175) genießen.
Sie verlassen Neukalen in südliche Richtung und biegen von der Straße des Friedens links ab in den Salemer Weg. Unsere Tour führt nun wieder ca. 3 km näher an den Kummerower See heran. In Salem finden Sie einen schönen Pausenplatz (176), von dem aus Sie bei klarem Wetter einen großen Teil des Kummerower Sees überblicken können. Hier sollten Sie sich zunächst auch zum Hafen begeben, um dort den See
direkt zu genießen oder sich in einem der Restaurants oder bei einem Imbiss zu stärken. Eine Segelschule und einen Bootsverleih gibt es auch in Salem. Bei der Fischerei können Frischfisch oder Räucherfisch erworben werden. Besonders zu empfehlen ist hier auch ein Bad im klaren Wasser, da sich in Salem die einzige Badestelle am ganzen Westufer des Kummerower Sees befindet. Dazu wurde gleich neben dem
Hafen ein Strandabschnitt in den Schilfgürtel geschnitten.
Hier gibt es auch einen Schiffsanleger, so dass man z.B. die Möglichkeit hat, mit dem Rad per Schiff ans andere Ufer in Kummerow oder Gravelotte wieder in die Tour einzusteigen.
Ihren Urlaub können Sie hier in der Pension Fliedereck (177), Salem 15, verbringen. Das Feriendomizil bietet 6 individuell gestaltete Ferienwohnungen, teilweise mit Dachterrasse, Kamin und zum Teil mit Seeblick. Sie bieten Platz für 2 - 7 Personen und sind jeweils mit mindestens einem Schlafzimmer, einem Bad und einer Küche ausgestattet. Benannt wurden diese Wohnungen am Kummerower See nach einigen
Seen der Umgebung.
Sie radeln weiter, über Gorschendorf und Jettchenshof, teilweise parallel zum linksseitig befindlichen Peenekanal, bis Sie nach 5 km an die Abzweigung in Richtung Malchin kommen.
In Malchin kommen Sie direkt auf die B 104 und radeln gerade aus in Richtung Marktplatz. Dort sind die St.-Johanniskirche (178) mit dem hohen Kirchturm und das Rathaus mit Wappensaal sehenswert. Teile der einstigen Stadtbefestiegung wie die Stadtmauer, der Fangelturm, der Wehrturm oder das gut erhaltene gotische Kalensche Tor - eines der vier Tore der Wehranlage, welches die Stadt Malchin umgab, sind ebenfalls sehenswert.
Der nächste Tourenabschnitt steht nun bevor. Sie fahren wieder an den Kummerower See heran. Dazu radeln Sie Stadtauswärts an der B 104 in Richtung Stavenhagen und biegen beim Autohaus links ab in Richtung Kummerow. Von dort fahren Sie 6 km über Leuschentin auf hügeligem, straßenbegleitenden Radweg mit bester Aussicht über die Malchiner Wiesen und den Kummerower See bis nach Kummerow.
Hier haben Sie auch den größten Anstieg der Tour (auf 44 m) zu bewältigen.
Sie sehen nun Kummerow vor sich liegen und biegen dann auch gleich links in Richtung Schloss ab. Das Schloss Kummerow (179), Dorfstraße 114, ist ein Herrenhaus, welches für die Familie von Maltzahn von 1725 bis 1733 im Barockstil erbaut wurde. 2011 wurde die Schlossanlage bei der Frühjahrsauktion der Deutschen Grundstücksauktionen AG zur Versteigerung angeboten und schließlich von einer Berliner Gesellschaft erworben. Investor ist der Immobilienkaufmann Torsten Kunert aus Berlin, der das Schloss Kummerow inzwischen aufwendig restauriert hat. 2015 erfolgte die erste Nutzung als Ausstellungshaus mit Werken von Eberhard Göschel. 2016 erfolgte die Eröffnung der Fotografischen Sammlung. Für einen entspannten Besuch sollten Sie nun eine kleine Auszeit einlegen.

Vom Kummerower Schloss fahren Sie zum Hafen. Hier gibt es auch einen Schiffsanleger und man kann sein Rad auch hier aufs Schiff mitnehmen. Zurück auf direktem Wege ins Dorf sehen Sie linkerhand die historische Dorfkirche von Kummerow. Die Dorfkirche wurde im 13. Jahrhundert als rechteckiger Backsteinbau errichtet. Sie erhielt durch einen Umbau im 18. Jahrhundert ihren Fachwerkturm und ihre heutige Gestalt. Weiter am Ostufer des Kummerower See radeln Sie auf einer wenig befahrenen Straße, es erwarten Sie unterwegs immer mal kleinere Anstiege, dafür entschädigen aber schöne Blicke auf den linksseitig liegenden großen See. Richtung Sommersdorf fahrend, kommen Sie an einem beliebten Imbiss, der Snackhütte Sommersdorf (180) , Kummerowerweg 17, vorbei. Hier können Sie gemütlich eine Rast einlegen.
Mit einem herrlichen Panoramablick auf den Kummerower See bietet die Snackhütte auf Ihrer Tour um den See Erfrischung und Stärkung. Kaffee und Kuchen gehören genauso zum Angebot wie eine vollwertige Speisekarte.
In Sommersdorf gibt es ein Gutshaus, welches im Jahr 1924 abbrannte und wieder neu errichtet wurde zu entdecken. Auch die kleine Dorfkirche aus dem 17. Jahrhundert aus Feld und Backstein, sowie östlichen Fachwerkgiebel, mit zwei Glocken im neuerrichteten Glockenstuhl, Mauer und Mausoleum ist sehenswert.

Weiter führt uns die Tour nach Meesiger. Meesiger wurde erstmals 1255 urkundlich erwähnt. Die Kirche in Meesiger ist eine spätgotische Feldstein- und Backsteinkirche, das Langhaus ist vom 17. Jahrhundert. Sie radeln nun die schmale Straße weiter entlang, biegen nach 700 m links ab und radeln direkt 750 m an den Kummerower See nach Gravelotte, dass auch zu Meesiger gehört.

Der Name „Gravelotte“ klingt schon etwas besonders. Über die Entstehung von Gravelotte wird wie folgt berichtet: „Es bestand aus einem Anwesen und sollte an die gleichnamige Schlacht im Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 erinnern, an der der Ortsgründer Fritz Ewald teilgenommen hatte.“
Dort befindet sich ein Hafen, ein Campingplatz mit Restaurant und ein Hotel. Wenn Sie die Straße heruntergekommen sind, sehen Sie an der Ecke hinter einem Schwan, gleich den Kiosk Gravelotte (181). Hier bekommen Sie zum Beispiel Brötchen, Kuchen, Kaffee, Getränke oder können einen Imbiss zu sich nehmen. Sogar Waren des täglichen Bedarfs werden angeboten. Daran vorbeifahrend gelangen Sie zum direkt
am Kummerower See liegenden Hotel Gravelotte (182). Das Haus, als Familienbetrieb mit Liebe geführt, wurde 1997 umfassend renoviert. Seit April 1998 stehen 40 stilvoll eingerichtete Zimmer bereit. Familienfreundliche Ferienhäuser stehen ebenfalls zur Verfügung. Mit kulinarischen Köstlichkeiten, hausgemachten Speisen und Spezialitäten sowie einem reichhaltigen Frühstücksbüfett werden die Gäste im
Restaurant verwöhnt. Zum Serviceangebot gehören ein exklusiver Wellnessbereich und eine Bowlingbahn. Möglichkeiten der Reittouristik, des Boots- und Fahrradverleihs sowie Wassersportmöglichkeiten vervollkommnen das Angebot.
Von dort sollten Sie auch den nahegelegenen, sehenswerten Hafen aufsuchen. Im Hafen legt auch die „MS Forelle“ ein Schiff der Blau-Weissen-Flotte an. In Gravelotte gibt es auch einen Badestrand mit Liegewiese.
Wieder zurück zur Straße fahren Sie weiter und biegen in Bornitz links ab 1,8 km nach Verchen. Von hier geht es leicht bergab und man hat einen schönen Blick auf Verchen. Verchen liegt am Nordostende des Kummerower Sees und hat eine lange Geschichte. Hier sollte man unbedingt eine Rast einlegen. Die Klosterkirche St. Marien in der Kirchstrasse besitzt die ältesten Glasmalereien Mecklenburg-Vorpommerns.
Sie geht auf das ehemalige Kloster Verchen zurück, das an dieser Stelle vom 13. bis zum 16. Jahrhundert bestand. Am wunderschönen Badestrand kann man entspannen und sich im Kummerower See erfrischen.
Weiter am See entlang in östlicher Richtung führt ein gepflasterter Weg 700 m bis zu einem Wasserwanderrastplatz und der Personen- und Fahrradfähre (183) nach Aalbude. Die Fähre bringt permanent Radler und Drahtesel auf die andere Seite der Peene zur Aalbude.
An der Aalbude gibt es ein gemütliches Restaurant. Das Ausflugsrestaurant Aalbude (184), Aalbude 2, bietet den Gästen 36 Innen- und 32 Terrassenplätze. Die Speisekarte beinhaltet vielfältige Fisch- und Fleischgerichte. Der Fisch stammt überwiegend aus den Gewässern der Region. Durch hervorragenden Service und schmackhafte Gerichte hat sich das Restaurant weit über die Grenzen der Region hinaus in kurzer Zeit einen Namen gemacht. Nutzen Sie die Gastronomie an der Aalbude für eine kurze Rast, um sich vor dem letzten Tourabschnitt zurück zum Tourstartpunkt nach Dargun zu stärken.

Von der Aalbude erstreckt sich zunächst ein etwa 1.200 ha großes Areal, das zu einem wahren Vogelparadies geworden ist. Es brüten hier beispielsweise Kraniche, Höckerschwäne, viele Enten- und Taucherarten, Möwen, Seeschwalben, Stelzenläufer und Blässhühner. Kormorane fangen sich hier ihren Fisch. Auch Seeadler und Milane versuchen hier Beute zu machen. Dieses ist teilweise bereits vom asphaltierten Fahrradweg aus zu beobachten, der mitten durch das Naturschutzgebiet führt. Eine Empfehlung ist aber trotzdem die Besteigung des hölzernen Aussichtsturms (185), von dem aus Sie einen weiten Blick über die Wasserfläche haben, die von Inseln und abgestorbenen Bäumen unterbrochen ist.

Der Aussichtsturm befindet sich unweit von Aalbude, Sie radeln vom Radweg gleich in den Weg links hinein, nach 250 m sind Sie schon beim Aussichtspunkt.

Durch das Naturschutzgebiet radeln Sie 2,5 km westwärts nach Kützerhof, und kommen geradeaus weiterfahrend wieder an den Abzweig unserer Hintour. Damit schließen Sie die „Runde um den See“ und fahren nun den gleichen Weg, die L20 überquerend und über Wagun wieder zurück zur Darguner Schlossanlage.

In Dargun gibt es noch einiges zu entdecken und erleben. Ein besonderer Spaß für Groß und Klein ist der Irrgarten (186), der aus einem 2.035 m langen Wegesystem besteht. Auch der Walderlebnispfad (187) und der Historische Erlebnispfad „Slawische Burgwallanlage“ (188) sind ein unterhaltsames Erlebnis für die ganze Familie. Der Walderlebnispfad zeigt Ihnen an 15 Stationen den Lebensraum Wald.
Zu den einzelnen Stationen führt das Maskottchen „Scrofi“, ein kleiner Frischling. Die Geschwister Jela und Jano nehmen Sie auf dem historischen Erlebnispfad „Slawische Burgwallanlage“ mit in die Zeit der Slawen und es wird Ihnen gezeigt, wie sie vor über 1.000 Jahren lebten und arbeiteten. Von April bis Oktober haben Sie außerdem die Möglichkeit, die Mecklenburgische Schweiz mit einer Fahrraddraisine zu erkunden. Die Draisinenstation der „Naturpark-Draisine“ (189) in Dargun befindet sich in der Bahnhofstraße 1 A. Auf der knapp 17 km langen Strecke von Dargun über Salem und zurück nach Dargun wird Ihnen ein Freizeitangebot für einen schönen Tag in freier Natur angeboten.

Tourpunkte / Leistungsanbieter an der Tour

 

Stadt-Info Dargun (168)
Schlossstr.
Dargun
www.dargun.de

Hotel Deutsches Haus (169)
Schlossstr. 50
Dargun
www.deutsches-haus-dargun.de

Klosterladen (170)
Neubauter Straße  5
Dargun
www.klosterladen-dargun.de

Uns Lütt Museum (171)
Klosterdamm 6
Dargun
www.museum-dargun.de

Hotel und Restaurant Moll (172)
Warsow 44a
Warsow
www.hotelpension-moll.de

Hafen Neukalen (173)
Neukalen

Peenecamp Neukalen (174)
Schulstraße 3
Neukalen
www.peenecamp.de

Katja`s Café und Eisenbahnmuseum (175)
Bahnhof
Neukalen
www.eisenbahnmuseum-und-verein-bahnhof-neukalen

Aussichtspunkt Salem (176)
Salem

Feriendomizil Fliedereck (177)
Salem 15
Salem
www.urlaubsparadies-salem.de

St. Johanniskirche (178)
Schweriner Str. 5
Malchin
www.st-johannis-malchin.de

Kummerower Schloss (179)
Dorfstr. 114
Kummerow
www.schloss-kummerow.de

Snackhütte (180)
Kummerower Weg 17
Sommersdorf

Kiosk Campingplatz Gravelotte (181)
Am Kummerower See
Gravelotte
www.campingplatz-gravelotte.de

Hotel & Restaurant Gravelotte (182)
Am Kummerower See
Gravelotte
www.hotel-gravelotte.de

Fähre Aalbude (183)
Aalbude
https://mvvg-bus.de/faehre/

Ausflugsrestaurant Aalbude (184)
Aalbude 2
Aalbude
www.pension-aalbude.de

Aussichtsturm Aalbude (185)
Aalbude

Irrgarten (186)
Forstsiedlung 13
Dargun
www.irrgarten-dargun

Walderlebnispfad (187)
Schlossstr.
Dargun
www.walderlebnispfad-dargun.de

Slawische Burgwallanlage (188)
Dargun

Naturpark-Draisine Dargun (189)
Bahnhofstraße 1A
Dargun
www.naturpark-draisine.de