Tour 07 – Die Recknitztal-Touren
Kurzbeschreibung
Die Recknitz entspringt in Liessow bei Laage und mündet bei Ribnitz-Damgarten in den Saaler Bodden. Als natürliche Grenze trennt sie Mecklenburg von Vorpommern.
Sie schlängelt sich dabei durch die beinahe unberührte Natur des Naturschutzgebiets Recknitztal und durchquert Wiesen, märchenhafte, alte Buchen und Mischwälder, Moore und blühende Sumpfwiesen. Zwischendurch tauchen immer wieder wunderschöne Städte und verschlafene Dörfer mit historischen Gutsanlagen, Schlössern und Kirchen auf.
Die Tour 7a betrifft den Abschnitt der oberen Recknitz von der Mündung in Ribnitz-Damgarten bis Bad Sülze. Die zweite Tour 7b erschließt den Abschnitt der unteren Recknitz von Dudendorf bis zur Blumenstadt Tessin. Diese Tour führt zusätzlich noch um das schöne Reppeliner Bachtal.
Tourenverlauf auf Karte
Allgemeine Daten
◊ ALLGEMEINER CHARAKTER
Erkunden Sie das idyllische Recknitztal mit seinem
beeindruckenden Naturpanorama und lernen Sie
einige der schönsten Schlösser und Kirchen
Mecklenburg-Vorpommerns kennen.
◊ TOURVERLAUF
Tour A: Ribnitz-Damgarten – Carlewitz – Tressentin –
Marlow – Bad Sülze – Kölzow – Marlow – Semlow –
Schlemmin – Trinwillershagen – Ahrenshagen –
Pantlitz – Daskow – Ribnitz-Damgarten
Tour B: Tessin– Teutendorf – Wendfeld – Reppelin –
(Wendorf - Neu Wendorf - Dammerstorf) – Barkvieren
– Gnewitz – Stubbendorf – Ehmkendorf – (Duden
dorf) – Liepen – Thelkow – Alt-Stassow – Nustrow –
Kowalz – Woltow – Selpin – Vilz – Tessin
◊ START- UND ZIELPUNKT
Tour A: Ribnitzer Marktplatz
Tour B: Tessiner Marktplatz
◊ DATEN
Länge: Tour A - 80 km, Tour B - 62 km
Dauer (ohne Rast): Tour A - ca. 5,5h, Tour B - ca. 4,5 h
Niveau/Schwierigkeitsgrad: Tour A - anspruchsvoll
Tour B - mittel
Wegebeschaffenheit:
Tour A - Asphalt/Pflaster 47 %, Schotter/Kies 11 %,
Wege/Pfade 16 %, Straße 26 %
Tour B - Asphalt/Pflaster 13 %, Schotter/Kies 8 %,
Wege/Pfade 61 %, Straße 18 %
Beschreibung
Tour 7a: Rundtour von Ribnitz-Damgarten nach Marlow und Bad Sülze
Diese abwechslungsreiche Rundtour startet in Ribnitz-Damgarten. Als Unterkunft empfehlen wir das Schloss Pütnitz (156). Die Lage in der Natur und gemütliche, herrschaftlich eingerichtete Ferienwohnungen sorgen für einen entspannten Aufenthalt.
Ihr Fahrrad für den heutigen Tag erhalten Sie im Radcenter Heß (157) in der Fritz-Reuter-Straße. Die Bernsteinstadt liegt direkt am Saaler Bodden und gilt als das Tor zur Halbinsel Fischland-Darß-Zingst. Doch auch die Stadt selbst hat vieles zu bieten: Das Rostocker Tor (158), direkt an der Brücke über dem Klostergraben in Ribnitz befindlich, ist eines der ältesten erhaltenen Stadttore Mecklenburg-Vorpommerns. Ebenfalls in Ribnitz ist die Marienkirche (149) zu finden, eine ursprünglich dreischiffige, spätromantische Hallenkirche aus dem zweiten Viertel des 13. Jahrhunderts. Die Klosterkirche (159) in Ribnitz aus dem
Ende des 14. Jahrhunderts war ursprünglich Bestandteil einer kompletten Klosteranlage, des sogenannten Klarissenklosters. Näheres zur Kloster- und Stiftsgeschichte zeigt eine Ausstellung, die seit 2010 in der Klosterkirche beheimatet ist. Auch der Ribnitzer Hafen ist einen Besuch wert: Direkt an der Uferpromenade befindet sich die bekannte Figurengruppe „Der Zirkus kommt“ (160) von Jo Jastram, einem Bildhauer und Kulturfunktionär der DDR.
Ebenso sollten Sie den Ortsteil Damgarten näher erkunden. Sehenswert ist hier vor allem die St.-Bartholomäus-Kirche (161) , deren ältester Teil, der Chorraum, am Ende des 13. Jahrhunderts entstand. Die Touristinfo (162) befindet sich auch am Marktplatz von Ribnitz-Damgarten.
An einem anderen Tag ist ein Abstecher zum Ribnitz-Damgartener Ortsteil Klockenhagen lohnenswert, wo sich das „Freilichtmuseum Klockenhagen“ (163) befindet. Hier lernen Sie das mecklenburg-vorpommersche Dorfleben in den letzten drei Jahrhunderten kennen.
Die Recknitztal-Tour startet auf dem Ribnitzer Marktplatz (148). Schwingen Sie sich auf Ihr Rad und fahren die Lange Straße in Richtung Damgarten entlang. Nach nur 150 m erreichen Sie die Buchhandlung Wossidlo (164) ein schöner Rückzugsort für Buchfans. Was immer wieder überrascht, ist das wunderschöne, kleine Café zwischen den Büchern, welches zum Entspannen und Verweilen einlädt. Für einen
perfekten Start können Sie hier in besonderer Atmosphäre leckere von der Inhaberin gebackene Kuchen, Torten oder Kekse bei einem frischgebrühten Kaffee genießen.
Die Tour führt nun zunächst 150 m weiter die Lange Straße in Richtung Damgarten entlang. Biegen Sie dann rechts ab in die Bahnhofsstraße. Nach weiteren 350 m biegen Sie links ab und überqueren über die Brücke die Bahngleise. In dem folgenden Kreisverkehr wählen Sie die dritte Ausfahrt in Richtung Freudenberg. Radeln Sie nun 740 m auf dem Freudenberger Weg entlang und biegen dann links ab in
die L121 ein, die zunächst unter der Umgehungsstraße B105 verläuft und zunächst auf dem neuen Radweg 3,7 km vorbei an Freudenberg (Abzweig Lindenstraße) führt. Nach weiteren 1,3 km erreichen Sie die Kreuzung in Carlewitz, einem Ortsteil von Marlow, biegen links ab in die Birkenstraße und fahren weiter geradeaus durch den Ort. Vor Ihnen erstreckt sich nun das weitläufige Recknitztal.
Folgen Sie weiter dem befestigten Feldweg. So erreichen Sie nach wenigen Minuten den Marlower Ortsteil Tressentin. Hier befindet sich eine erhöhte Aussichtsplattform (165), die einen wunderschönen Blick auf die Recknitz freigibt. Auch die Radlerkirche Pantlitz ist bereits von Weitem zu sehen.
Dann geht es weiter in das noch 8 km entfernte Marlow, das Sie über den Recknitztal Radweg erreichen können, der bald wieder zu einem asphaltierten Untergrund wechselt. Die sogenannte „Grüne Stadt“ Marlow bietet eine ganze Reihe von historisch spannenden Gebäuden: Dazu zählen neben der Stadtkirche aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts auch die direkt daneben liegenden, denkmalgeschützten Fachwerkhäuser, das Küsterhaus von 1776 und das Pfarrhaus von 1822. Sobald Sie die Stadt erreicht haben, folgen Sie der Stralsunder Straße, die bald in die Carl-Kossow-Straße mündet. Diese führt Sie aus dem Stadtkern hinaus, genau in Richtung „Vogelpark Marlow“ (166), der bald zu Ihrer Linken auftaucht. Neben nahezu allen erdenklichen Vogelarten finden Sie hier auch Schmetterlinge, Fische, Otter, Affen und vieles mehr. Nehmen Sie sich Zeit, um den artenreichen Park ausgiebig zu erkunden! Übrigens können Sie in der Zeit auch Ihren E-Bike Akku an der Ladestation vorm Eingangsbereich aufladen.
Anschließend kehren Sie auf den Recknitztal-Rundweg zurück und folgen diesem an weidenden Rindern und bunten Wiesen entlang bis nach Bad Sülze. Die 1265 gegründete Landstadt liegt inmitten des wald- und wiesenreichen Niederungsgebiets der Recknitz. Hier werden bereits seit 1822 Sole und seit 1901 Moor therapeutisch angewendet.
Bad Sülze stellt damit das älteste Sole- und Moorbad in Norddeutschland dar. Vorbei am Sportplatz von Bad Sülze halten Sie sich an der nächsten Kreuzung links und biegen nach 500 m wieder links ab. Dieser Weg führt Sie direkt auf die Landstraße L23, der Sie nach rechts folgen. Nach knapp 100 m finden Sie auf der linken Seite das „Salzmuseum“ (167), es befindet sich im Gebäude des ehemaligen Salzamtes, das 1759 erbaut wurde. Im Museum selbst erfahren Sie allerhand Wissenswertes über Bad Sülzes Stadtgeschichte, die Geschichte des Salzes sowie über das hiesige Handwerk.
Anschließend fahren Sie die L23 weiter entlang und biegen nach 300 m links auf die Straße Am Markt ein. Hier lädt Sie das „Café Wunder Bar“ (168) zu frischgekochten Gerichten und selbstgebackenen Torten ein. Dabei können Sie die im Café befindliche Ausstellung regionaler Künstler bewundern. Nutzen Sie auch die Gelegenheit in dieser Zeit den Akku in der E-Bike Ladestation am Markt aufzuladen. Fast nebenan
im historischen Stadtkern verleiht die große Stadtkirche Bad Sülze (169) Schutz. Sie wurde im 13. Jh. errichtet. Die Holländermühle 170 ist ebenfalls sehenswert, dazu lohnt ein Abstecher zum Krähenberg 1-3.
Frisch gestärkt kann nun die Fahrt vom Markt weitergehen! Biegen Sie links auf die August-Bebel-Straße ein und fahren Sie nach 500 m rechts in die Kastanienallee. Diese führt Sie auf einen Radweg, dem Sie nach links folgen. Nach 450 m treffen Sie auf die Landstraße L19. Folgen Sie dieser auf dem rechts daneben befindlichen, asphaltierten Radweg. Nach 850 m müssen Sie die Landstraße überqueren und in die Redderstorfer Straße einbiegen. Nehmen Sie dann wieder die nächste Abzweigung nach rechts und folgen Sie diesem Weg für die nächsten 5,5 km. Anschließend fahren Sie nach links in die Straße Bei der Kirche hinein, die Sie nach Kölzow führt. Am Ende der Straße befindet sich rechtsseitig eine Feldsteinkirche, die zwischen 1205 und 1210 entstanden ist und damit zu den ältesten Kirchenbauten in ganz Mecklenburg-Vorpommern zählt. Kehren Sie nun auf die Straße zurück und überqueren Sie die Kölzower Chaussee, um auf die Straße Am Park zu fahren. Hier befindet das „Landhaus Schloss Kölzow“ (171). Das Schloss wurde um 1850 im klassizistischen Stil erbaut. Neben Übernachtungsmöglichkeiten werden hier auch Führungen und Konzerte angeboten. Äußerst lohnenswert ist ein Spaziergang durch den 8 ha großen Schlosspark, der viele alte und exotische Bäume beheimatet. Fahren Sie nun wieder in nordwestliche Richtung über Wiesenweg, Am Teich und Schwarzer Weg an die L19 bis Sie in den Ort Dettmannsdorf-Kölzow gelangen.
Überqueren Sie die L19 vorsichtig und nach ein paar Metern biegen Sie rechts auf die Marlower Straße ein. Nutzen Sie nun den neu gebauten Östlichen Backstein-Rundweg, der Sie entlang der L18 zurück nach Marlow führt. Unterwegs kann man in Wöpkendorf auf einem Rastplatz am Teich eine kurze Rast einlegen. Nutzen Sie nach Möglichkeit dann immer den linkseitigen straßenbegleitenden Radweg.
Besondere Vorsicht ist auf dem Abschnitt der Straße durch den Wald kurz vor dem Vogelpark geboten. Nun erreichen Sie Marlow.
Eine komfortable Unterkunft und idealer Ausgangspunkt für Ihre Touren ist das Recknitztal-Hotel mit der Marlower Brauerei (172). Das Recknitztal-Hotel ist in der schönsten Flusstalniederung Mecklenburg-Vorpommerns gelegen und bietet neben komfortablen Übernachtungen auch rustikale oder erlesene Speisen sowie 9 Sorten leckeres Bier aus der eigenen Brauerei an. Auch eine Brauereiführung ist ein besonderes Erlebnis. Immer weiter entlang der Hauptstraße im Ort gelangen Sie zur Stadtkirche (173) und zum Marktplatz. Hier befindet sich das überaus sehenswerte Rathaus (174) von 1862, ein neogotischer Bau mit spitzbogigen Fenstern und einem Turm über dem Eingang.
Für die Weiterfahrt radeln Sie die Hauptstraße weiter auf dem Östlichen Backstein-Rundweg entlang in Richtung Recknitz. Überqueren Sie den Fluss über die Recknitzbrücke und halten Sie sich gleich rechts. Hier befindet sich der „Wasserwanderrastplatz Marlow“ (175), bei dem Sie Kajaks, Kanadier, Angelboote oder Tretboote ausleihen und so das Recknitztal von der Wasserseite aus kennenlernen können.
Es besteht auch die Möglichkeit von hier aus die Tour abzukürzen, indem Sie bis nach Pantlitz oder Daskow paddeln und sich das Fahrrad einfach vom „Wasserwanderrastplatz Marlow“ hinterher bringen lassen, um dann die Weiterfahrt mit dem Rad bis nach Ribnitz-Damgarten anzutreten.
Wenn Sie die Tour normal weiterführen möchten, radeln Sie den Östlichen Backstein-Rundweg weiter bis nach Semlow. Die hiesige Feldsteinkirche wurde um 1220 erbaut und zählt damit zu den drei ältesten Kirchenbauten der Region. Auch das Schloss Semlow (176), ein Herrenhaus von 1825, sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Durch Sanierungsarbeiten nach dem 2. Weltkrieg hat der Gebäudekomplex zwar viel
von seinem ursprünglichen architektonischen Charme eingebüßt, die ca. 21 ha große Parkanlage hat sich aber nahezu authentisch erhalten: Sie besteht aus weiten Wiesen, einem ausgedehnten Wegenetz, markanten Einzelbäumen und einem System aus Gräben und Teichen.
Fahren Sie dann weiter auf dem Östlichen Backstein-Rundweg bis nach Schlemmin. Sehenswert ist hier vor allem das Gutsschloss (177) zu Ihrer Linken, das zwischen 1846 und 1850 auf dem Fundament einer Wasserburg aus dem 14. Jahrhundert erbaut wurde. Umgeben von einer wunderschönen Parkanlage mit einem Altbaumbestand aus Eichen und Buchen, gilt es als Vorpommerns bedeutendstes Schloss des damals beliebten Tudorstils. Zurück auf der Hauptstraße finden Sie fast direkt gegenüber die Landbäckerei Brovadan (178), in der Sie sich für die Weiterfahrt stärken können. Kosten Sie unbedingt die Berliner Pfannkuchen, die schmecken hier wirklich vorzüglich.
Anschließend führt Sie die Radtour über schöne, wenig befahrbare Landstraßen auf dem Östlichen Backstein-Rundweg weiter nach Trinwillershagen. Der Ort, der zur gleichnamigen Gemeinde gehört, ist der perfekte Ausgangspunkt für Rad-, Paddel- und Wandertouren entlang der Ostseeküste. Internationale Bekanntheit erlangte Trinwillershagen, als der US-amerikanische Präsident George W. Bush im Jahr 2006 auf Einladung der Bundeskanzlerin Angela Merkel den Ort besuchte. Biegen Sie kurz nach dem Ortseingang links in den Südring ein und nach 650 m wieder links in die Feldstraße. Hier befindet sich das „Salzreich“ (179), ein Natursalz-Erlebniszentrum, in dem Sie sich bei unterschiedlichen Anwendungen entspannen oder im Salz-Shop mit über 230 Salz-Produkten stöbern können. Für die Weiterfahrt radeln Sie vom „Salzreich“ aus die Feldstraße wieder zurück und biegen dann links in die Ahrenshäger Straße ein. Dieser folgen Sie 900 m und fahren dann rechts auf die Todenhäger Straße, die bald in Priesterei mündet. Diese Straße führt Sie direkt zur Dorfkirche von Ahrenshagen. Die Kirche wurde in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut und besticht vor allem durch ihr gewaltiges Untergeschoss aus Feldstein sowie den bedeutenden Bemalungen im Chorgewölbe, die aus dem 14.Jahrhundert stammen und erst 1967 wiederentdeckt wurden. Fahren Sie anschließend die Straße weiter bis zur Kreuzung hinunter und biegen Sie dann links in die Bahnhofstraße ein. Dieser folgen Sie bis zum Ende und fahren dann rechts in die Ahrenshäger Chaussee. Nach 1,5 km biegen Sie links in den Schwarzen Weg ein, der Sie nach Pantlitz bringt. Entlang der gepflasterten Straße finden Sie hier die bekannte Radfahrerkirche (180), die Radfahrern täglich von Mai bis September von 14 bis 18 Uhr eine Rast bei Kaffee und Kuchen ermöglicht. Eine neue E-Bike
Ladestation zum kostenfreien Laden steht hier für alle Gäste zur Verfügung. Auch bei Radreparaturen erhalten Sie hier Unterstützung. Genießen Sie außerdem die schöne Aussicht auf die Flusslandschaft der Recknitz, die sich Ihnen vom begehbaren Kirchturm aus bietet. Sollte die Kirche einmal verschlossen sein, können Sie sich im Nachbarhaus einfach einen Schlüssel besorgen.
Die Fahrt geht nun weiter über die Kastanienstraße auf dem Recknitztal-Rundweg. Nach 1,5 km gelangen Sie nach Daskow. Der Ort verfügt über ein Gutshaus, das zwischen 1903 und 1910 errichtet wurde und in eine etwa 8 ha große Parkanlage eingebettet ist. Für die letzte Etappe dieser Tour fahren Sie rechts in die Straße Am Schlosspark, die nach 500 m auf die Richtenberger Straße trifft. Folgen Sie dieser auf dem
daneben liegenden Radweg in Richtung Ribnitz-Damgarten. Nach 3,2 km erreichen Sie so Ribnitz-Damgarten.
Biegen Sie nun hinter den Bahnschienen in das Gewerbegebiet ein und radeln ca. 500 m parallel zur B105 über die Straße an der Mühle bis zum Ende durch und biegen links ab zu Ostsee-Schmuck und der Schaumanufaktur (146). Die besondere Architektur des Gebäudes wird Ihnen gleich auffallen. Hier wartet eine einmalige Attraktion auf Sie: die gläserne Produktion. Die Schaumanufaktur OSTSEE-SCHMUCK ist die größte Bernsteinschmuck-Verkaufsausstellung Europas. Bei einer Führung durch die SCHAUMANUFAKTUR können Sie teilnehmen und dabei alles Wissenswertes erfahren. Auch ein Bistro befindet sich zur Stärkung im Haus. Falls Sie Ihr E-Bike nachladen müssen, dann können Sie das hier an der Ladestation sogar während Ihres Besuchs realisieren.
Den Rückweg wählen Sie nun vorbei an der HEM-Tankstelle auf dem Radweg an der B105. Folgen Sie der Stralsunder Chaussee so etwa 1 km und biegen dann rechts nach Damgarten ein. Radeln Sie 300 m die Stralsunder Straße entlang, biegen dann rechts ab in die Barther Straße und nach weiteren 300 m gelangen Sie zur Barther Str. 52 in der Nähe des Kirchplatzes. Nun haben Sie das nächste Ziel unserer Tour - die „Alte Dampfbäckerei“ (286). erreicht. Hier erwarten Sie ein Café mit viel Liebe zum Detail, zahlreichen Originalstücken aus der ehemaligen Bäckerei und schöne Ferienwohnungen, um den Urlaub zu genießen.
Nun geht es abschließend auf den Rückweg. Radeln Sie nun in südliche Richtung bis die Barther Straße in die Schillstraße übergeht und weiter bis auf die Bundesstraße B105 führt.
Fahren Sie nun westwärts auf dem rechts von der B105 befindlichen Radweg. Über eine Brücke überqueren Sie bald das Recknitzdelta. Nach 650 m halten Sie sich rechts und folgen auf dem Radweg der Damgartener Chaussee, die nach 1,4 km in die Lange Straße mündet. Fahren Sie anschließend zum Ribnitzer Hafen hinauf und gönnen Sie sich zum Ausklang des Tages regionale Fischspezialitäten im „Ribnitzer Fischhafen“ (147). Anschließend radeln Sie zum Marktplatz (148) und haben somit den Zielpunkt dieser Tour erreicht.
Tour 7b: Rundtour von Tessin um das Reppeliner Bachtal und durch das Recknitztal
Tessin ist eine idyllische Kleinstadt an der Recknitz gelegen und nur 20 km vor den Toren der Hansestadt Rostock. Übernachten oder seinen Urlaub verbringen kann hier hervorragend in der Pension & Restaurant LOK (181) im Bahnhofsgebäude.
Der Startpunkt für diese Tour ist am Marktplatz (182) in der Blumenstadt Tessin. Wir beginnen unsere Tour in Richtung St. Johannis Kirche (183) und radeln über die Kreuzung hinaus weiter vorbei am Friedhof, hinter der Tankstelle biegen wir links ab und fahren parallel zu den Gleisen, nach 500 m erreichen wir das Bahnhofsgebäude. Hier befindet sich die Pension & Restaurant LOK. Vom Bahnhof geht es nun linkerhand über den beschränkten Bahnübergang, dann links abbiegen in Richtung Helmstorf. Von hier radeln wir 800 m bei stetigem Anstieg geradeaus. Wir halten kurz inne und genießen die schönen Aussichten über die im Tal liegende Stadt Tessin und die gesamte Umgebung.
Von hier machen wir rechts ab einen Abstecher 900 m zur Wolfsberger Mühle. Diese bildet den südlichsten Punkt des 70 Hektar großen Naturschutzgebietes „Reppeliner Bachtal“. Die Unterschutzstellung erfolgte am 28. September 1990 mit dem Zweck, ein überwiegend naturbelassenes Seitental der Recknitz zu schützen und zu entwickeln. Es liegt eingebettet in eine eiszeitlich entstandene Grundmoränenfläche, die durch Moore, Sölle und Bachläufe reich gegliedert ist. Eingestreut in den Bach liegen größere frei gewaschene Steine. Im Mittelalter wurde der schnell fließende Bach zum Betrieb von Wassermühlen genutzt. Die Wolfsberger Mühle war bis 1930 in Betrieb. Nach einem Feuer wurde am gleichen Standort zu DDR-Zeiten ein Ferienobjekt gebaut, welches bis in die 1970er Jahre die Wasserkraft zur Stromerzeugung nutzte. Querbauwerke aus dieser Zeit finden sich noch heute. Die Attraktion an diesem Ort ist heutzutage eine Fischtreppe (184).
Von dem Abzweig radeln wir weiter in nordwestliche Richtung und erreichen nach 1,4 km den kleinen Ort Helmstorf. Von Helmstorf radeln wir dann weiter 1,9 km Richtung Norden parallel zum Reppeliner Bachtal. An einer Gabelung biegen wir dann links nach Teutendorf, nach 650 m stehen wir vor einem sehr ansprechenden Gutshaus. Das Gutshaus Teutendorf (185) wurde um 1800 durch die Familie von Flotow im klassizistischen Stil erbaut. Nach der politischen Wende erwarb Familie Flotow das von ihr 1903 von den Flotows erworbene und nach 1945 enteignete Gutshaus zurück. Sie ließen es im Jahre 2000 nach denkmalschutzrechtlichen Gesichtspunkten originalgetreu renovieren. So wurden auf den alten Fundamenten die Rundbogengewölbe wiederhergestellt und ausgebaut zur Nutzung für Feierlichkeiten. Das von einem wunderschönen 8 ha großen Park mit Kapelle und Teich umgebene Haus wird heute zu Wohnzwecken genutzt. Es ist das Geburtshaus Friedrich von Flotows, dem wohl bedeutendsten Komponisten Mecklenburg-Vorpommerns. Wir radeln wieder 200 m zurück und biegen links ab und fahren zunächst bis zum Ortsausgang. Nach weiteren 380m halten wir uns links und folgen der wunderschönen asphaltierten Straße mit toller Aussicht auf die umliegenden Wiesen, Felder, Büsche und Baumgruppen. Nach etwa 1 km befinden Sie sich auf Höhe des Langen Sees, wir biegen links ab und nach 80 m befinden wir uns vor dem Langen See (186). Hier kann man sich erfrischen und eine kleine Rast einlegen. Wieder zurück zur Straße biegen wir links ab und nach 800 m erreichen wir den Ort Wendfeld und die Landstraße L19. Wir biegen rechts ab und nach 300 m erblicken wir das Gutshaus Wendfeld (187), das sich in privatem Besitz befindet. Weiter führt uns der Weg an der Hauptstraße von Wendfeld zum nächsten Abzweig. Hier erstreckt sich das Gelände des ehemaligen KfL (Kreisbetrieb für Landtechnik). Wir radeln an der Hauptstraße zum Ortsende. Vom Ortsausgang sind es nur 750 m auf dem straßenbegleitenden Radweg an der L19 bis Reppelin. Nachdem wir 500 m durch den Ort gefahren sind, bietet sich hier ein Abstecher zum schönen Gutshaus Wendorf an.
Dazu biegen wir an diesem Punkt links ab und fahren auf der schönen schmalen asphaltierten Straße 1,9 km bis Wendorffahren und am Ortsausgang rechts abbiegen, nach 1 km erreichen wir Neu-Wendorf und geradezu das in idyllischer Umgebung gelegene Gutshaus Neu-Wendorf (188). Die um 1805 erbaute Gutsanlage am Rande der Rostocker Heide wurde von Familie Eben im Jahre 1992 liebevoll zu einer
Hotel-Pension umgebaut, seither immer weiter renoviert und ausgebaut. Es erwartet Sie im Gutshof Neu Wendorf eine familiäre Atmosphäre in stilvollem und traditionellem Gutshaus-Ambiente. Individuelle Räumlichkeiten laden zum Übernachten, Wohlfühlen und Feiern ein. Zur Spargelzeit kann man den auf den Feldern im Umfeld angebauten Spargel hier in der Verkaufsstelle erwerben. Wir verlassen
den Ort in östliche Richtung und radeln 2,5 km bis wir Dammerstorf erreichen.
Dieser Weg ist etwas schwieriger befahrbar, aber es gibt leider keine bessere Alternative. Nach Ortsausgang gelangen wir in 1 km in südlicher Richtung an die L19 und ein Waldgebiet mit einer Bushaltestelle. Hier biegen wir nun links ab und fahren 200 m auf Straße, hier ist besondere Vorsicht geboten. Dann biegen wir rechts ab in den dichten Wald und radeln 1,2 km in südliche Richtung bis der Wald wieder verlassen wird. Nach 2,5 km in südöstlicher Richtung, vorbei an vereinzelten Häusern und Feldern, erreichen wir den Barkvierener Weg. Weiter an der Hauptstraße von Reppelin radeln wir nun nur noch 190 m und biegen rechts ab in die Stormsdorfer Straße, um in südöstlicher Richtung die Tour fortzusetzen. Diese Straße verlassen wir nach 1,5 km, linksabbiegend und nach 600 m erreichen wir schon Barkvieren und die Bushaltestelle. Vom Ortsausgang Barkvieren radeln wir dann weiter ostwärts, vorbei an einer Waldkante, und erreichen nach 1,3 km den Barkvierener Weg.
Wir biegen rechts ab und nach 1,5 km vorbei an Wiesen und Feldern, sind wir schon in Gnewitz. Hier fahren wir weitere 500 m durch den Ort bis an die Kreuzung an der L18. Wenn wir über die Kreuzung 400 m weiter hinaus radeln, sehen wir vor uns eine kleine Erhebung, den 41,4 m hohen Teikenberg. Hier können wir Großsteingräber (189) entdecken.
Wer möchte, kann die Rundtour abkürzen und von Gnewitz über den hervorragenden Abschnitt des Recknitztal-Radwegs nach Zarnewanz, und von dort über Ziegeleiweg und Melkenweg, mit permanentem Blick ins Recknitztal und die Recknitzwiesen dann weiter nach Tessin zum Startpunkt radeln.
Wir setzen unsere Tour dann von der Kreuzung in nordöstliche Richtung auf dem straßenbegleitenden asphaltierten Radweg bis Stubbendorf fort. Am Ende des wunderbar befahrbaren Radwegs (Teilstück des offiziellen Recknitztal-Rundwegs) biegen wir links in die Kastanienallee ein und erblicken auf der rechten Seite das vom Architekten Paul Korff 1904 im Jugendstil erbaute Gutshaus Stubbendorf (190).
Wieder zurück zum gut ausgeschilderten Radweg setzen wir die Tour geradeaus fort und biegen nach 450 m in nordöstliche Richtung ab. Weiter geradeaus fahren wir nun auf einer herrlichen Obstbaumallee 1,7 km nach Ehmkendorf, vorbei am ältesten Wildapfelbaum (191) Europas (ca. 400 – 500 Jahre alt). In Ehmkendorf erreichen Sie das malerisch gelegene Gutshaus, das nach einer liebevollen Restaurierung ein Wildkräuterhotel beherbergte, mit einem zauberhaft weitläufigen Kräutergarten. Ehmkendorf (192) verlassen wir in westliche Richtung, linkerhand befindet sich das Maibachtal.
Ein Abstecher nach Dudendorf in nördliche Richtung führt uns zu dem Gutshaus Dudendorf (193), das im 19. Jh. im Stil der Tudorgotik errichtet wurde und einen viergeschossigen Rundturm besitzt. Vom Abzweig nach Dudendorf sind es nur 800 m bis zur Recknitz. Hier kann man deutlich den renaturierten Recknitzverlauf verfolgen. Wir überqueren die Recknitz beim Dudendorfer Wehr (194).
Weiter führt die Tour nun in Richtung Liepen. Wir radeln nur 200 m durch den Wald und dann folgen wir der rechtsseitigen Ausschilderung zu den Großsteingräbern Liepen (195), gehen rechts am Waldrand ein paar Meter und entdecken dann zwei gut erhaltene Ganggräber aus der Jungsteinzeit. Ausgrabungen in den 60er Jahren brachten Keramikgefäße, Klingen, Pfeilspitzen, Schaber, Meißel, Flachbeile, aber auch Bernsteinperlen zum Vorschein. Drei große Holztafeln informieren hier über die Vergangenheit.
Wieder zurück, radeln wir auf einem Betonspurweg 1,2 km nach Liepen, genießen dabei rechterhand immer wieder schöne Ausblicke auf die hügelige Flusstallandschaft. In Liepen angekommen, fahren wir 480 m bis zur Kreuzung, biegen rechts ab und nach 200 m biegen wir dann nochmal rechts ab in Richtung des Burgsees. Von der Kreuzung kann man noch einen Abstecher zum Natur- und Erholungshof Recknitzberg (196) machen. Dazu radeln wir von Liepen 1,5 km in östliche Richtung nach Neuhof, biegen dann links ab und durch einen kleinen Wald, nach insgesamt 1,5 km haben Sie Recknitzberg erreicht.
Die abgelegene Idylle mit direktem Blick auf das Recknitztal begeistert. Sie genießen hier auch einen herrlichen Ausblick auf die malerische Landschaft. Nach 1,4 km zurückgelegter Strecke befinden wir uns auf
Höhe des Burgsees. Wir fahren 700 m weiter, zunächst an der Waldkante vorbei und dann wieder in den Wald.
Wir befinden uns nun im Landschaftsschutzgebiet Lieper Burg. Namensgeber ist die ehemalige Lieper Burg (197), eine mächtige frühslawische Höhenburg aus dem 8. Jh. Wir radeln nun weiter durch den Wald und gelangen zum Thelkower Teufelssee und einem Urdolmen, der ältesten Form des Großsteingrabs. Nach der Besichtigung fahren wir nun in südliche Richtung, vorbei am linkseitig sich erhebenden 55,4 m hohen Mühlenberg, nach Thelkow.
In Thelkow gibt es ein Schullandheim, das sich im ehemaligen Gutshaus befindet, den Kuhlensee und eine sehenswerte Feldsteinkirche mit externem Glockenturm (198). Nach dem Besuch der Kirche verlassen wir Thelkow über die Landstraße in östlicher Richtung und erreichen nach 2,5 km Alt-Stassow.
Durch den Ort führt die Dorfstraße mit Kopfsteinpflaster. Hier im Ort befindet sich auch ein Radweg-Schild mit dem Zeichen der Herrenhaus-Tour, dieses sehen wir nun häufiger an den Wegen.
Von der Dorfstraße kann man vor dem Teich einen kleinen Abstecher rechtsabbiegend 650 m zum in einer Senke versteckten und doch sehr einladenden Stassower See (199) machen. Hier kann man sich bei einem Bad gut erfrischen und auch für eine Rast finden sich hier mit den Bänken oder der Liegewiese gute Gelegenheiten.
Wir verlassen den Ort in südlicher Richtung und überqueren nach knapp 1 km die Autobahn A20. Weiter 1,4 km in südliche Richtung auf einem schönen Betonspurweg, ab und zu stehen hier am Weg sogar Bänke, gelangen wir auf die Dorfstraße in Nustrow. Am Abzweig begrüßt uns eine Holzfigur und eine Infotafel über die Zuckerrübenbahnen im Tessiner Land. Wir biegen links ab und an der Kreuzung
radeln wir 250 m in nördlicher Richtung zum eindrucksvoll restaurierten Rittergut Nustrow und dem sehenswerten Landschaftspark (200). Im Frühjahr entdecken Sie hier dann sogar den in prachtvoller Blüte stehenden Magnolienbaum.
Wieder zurück zur Kreuzung, radeln wir die Dorfstraße westwärts, überqueren wieder die A20 und nach insgesamt 3,7 km haben wir Kowalz erreicht.
Wer die Tour eher beenden möchte, kann von hier aus auf dem alten Rübenbahnweg über Sophienhof schon nach Vilz radeln.
Die Tour führt ansonsten weiter südwestlich. Wir fahren auf der Landstraße (232) und nach 1,4 km erreichen wir die B110, hier ist Vorsicht geboten. Wir radeln nun weiter geradeaus und überqueren wieder die Autobahn. Weiter geradeaus kommen wir nach 2 km nach Woltow. Hier biegen wir nun rechts ab, vorbei an Feldern und Wiesen erreichen nach 1,7
km Selpin. Wir radeln bis an die Dorfstraße, vor uns befindet sich ein kleiner See. Hier gibt es eine Rastmöglichkeit (201) und geplant ist hier auch eine E-Bike Ladestation. Dieser Platz trägt seit 2023 den Namen Ostseewelle-Platz.
Wer noch genug Kraft besitzt, der sollte von hier vorbei am alten Gutshaus von Selpin noch 3,3 km ins südlich gelegene Wesselstorf radeln. Auch hier kann man eine schöne Rast einlegen, es erwartet Euch hier ein Schloss (202), ein Dorfteich und eine Sternkiker Station.
Von Selpin führt uns die Tour nun wieder zurück nach Tessin. Dazu biegen wir von der Ortsmitte kommend unmitttelbar hinter dem alten Gutshaus Selpin gleich rechts ab in den Vogelsängerweg. Nach 910 m biegen wir rechts ab in den alten Rübenbahnweg. Nach 1,9 km gelangen wir an die Autobahn A20, dieses Mal geht es aber darunter hindurch. Nach 200 m entdecken wir dann auf der linken Seite eine Motocross Strecke (203). Das erste Moto-Cross-Rennen hat im Jahre 1962 stattgefunden, und wird seit 1985 alljährlich am Pfingstmontag vom MCC Tessin durchgeführt.
Von hier sind es nur noch 900 m bis wir die B110 und Vilz erreichen. Diese wieder vorsichtig überqueren und dann 100 m nach rechts und dann links die Straße „Zum Gutshaus“ 150 m bis zur sehenswerten Vilzer frühgotischen Feldsteinkirche mit externem Glockenturm 204 radeln. Ein altes Gutshaus befindet sich unweit der Kirche.
Die Tour nähert sich jetzt dem Ende. Um den Start- und Zielort Tessin zu erreichen, schwingen Sie sich wieder auf ihren Drahtesel, wir müssen nun noch einmal die Recknitz queren. Wir fahren zunächst wieder an die B 110 heran und biegen rechts ab. Nach 270 m radeln wir halbrechts auf dem Rübenbahndamm vorbei an den Wiesen, nach 340 m kommen wir an die Recknitz. Halten Sie hier kurz inne und genießen den Blick über den Fluss, das Tal und die sich vor Ihnen erhebende Blumenstadt Tessin. Weiter dem Radweg in nordwestlicher Richtung folgend erreichen wir nach 730 m die Sülzer Straße in Tessin.
Hier kann man rechterhand einen Abstecher zur Erlebniswelt „Alte Zuckerfabrik“ (205) machen und weiter führt die Straße zum wunderschön gelegenen 9-Loch-Golfplatz (206). Ansonsten radeln wir vorbei an der HEM Tankstelle und dem Friedhof bis zur mächtigen Kirche an der Kreuzung. Weiter geradeaus kommen Sie wieder zum Marktplatz und dem Rathaus (207). Hinter dem Rathaus steil bergab und dann rechts haltend erreichen Sie den Mühlenberg, einen alten slawischen Burgwall. Hier befindet sich der restaurierte Tessiner Eiskeller (208), der seit 2005 der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Empfehlenswert ist auf jeden Fall eine Erfrischung im Naturfreibad „Tessiner Südsee“ (209). Nicht weit von hier befindet sich auf der 44 m hohe Prangenberg (210). Genießen Sie auch in den Abendstunden den herrlichen Ausblick ins Recknitztal und über die gesamte Stadt. Den Abend beschließen kann man an entsprechenden Tagen (siehe Öffnungszeiten) gemütlich bei leckerem Essen und erfrischenden Getränken im Restaurant LOK (181) im Bahnhofsgebäude der Blumenstadt.
Am nächsten Tag empfehlen wir eine der vielfältigen Freizeitmöglichkeiten der Blumenstadt zu nutzen, wie z.B. das Freizeit und Wellnesscenter (211), den Wasserwanderrastplatz (212), oder das Mühlenhaus am alten Markt (213).
Tourpunkte / Leistungsanbieter an der Tour
Radcenter Heß (157)
Fritz-Reuter-Strasse 11
Ribnitz-Damgarten
www.radcenter-hess.de
Bernsteinstadt Ribnitz-Damgarten, Stadtinformation(162)
Am Markt 14
Ribnitz-Damgarten
www.ribnitz-damgarten.de
Freilichtmuseum Klockenhagen (163)
Mecklenburger Str. 57
Klockenhagen
Wossidlo-Buchhandlung (164)
Lange Straße 24
Ribnitz-Damgarten
www.wossidlo-buchhandlung.de
Vogelpark Marlow (166)
Kölzower Chaussee 1
Marlow
www.vogelpark-marlow.de
Salzmuseum Bad Sülze (167)
Saline 9
Bad Sülze
www.salzmuseum-mecklenburg.de
Cafe Wunder Bar (168)
Am Markt 3
Bad Sülze
www.cafe-wunder-bar.de
Landhaus Schloss Kölzow (171)
Am Park 5
Dettmannsdorf-Kölzow
www.schloss-koelzow.de
Recknitztal-Hotel Marlow (172)
Carl-Kossow-Straße 35-37
Marlow
www.recknitztal-hotel.de
Wasserwanderrastplatz Marlow (175)
An der Recknitzbrücke
Marlow
www.kanuverleih-marlow.info
Schloss Schlemmin (177)
Am Schloss 2,
Schlemmin
Landbäckerei Brovadan (178)
Hauptstr. 5
Schlemmin
landbaeckerei-brovadan.de/
Ostsee-Schmuck (146)
An der Mühle 30,
Ribnitz-Damgarten
www.ostseeschmuck.de
Alte Dampfbäckerei (286)
Barther Str. 52
Ribnitz-Damgarten
www.alte-dampfbaeckerei.de
Ribnitzer Fischhafen (147)
am See 40
Ribnitz-Damgarten
Pension & Restaurant LOK (181)
Bahnhofstr. 15 (Bahnhof Tessin)
18195 Tessin
www.lok-tessin.de/
Pension Hotel Gutshaus Neu-Wendorf (188)
Neu-Wendorf
www.gutshaus-neu-wendorf.de
Natur- und Erholungshof Recknitzberg(196)
Recknitzberg 1, 18195 Grammow OT Neuhof
Stadt Tessin (207)
Am alten Markt, 18195 Tessin
www.stadt-tessin.de